#4: Wann ist eine Gründung zum Scheitern verurteilt?

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Wann ist eine Gründung zum Scheitern verurteilt? Günter Schmatzberger hat diese spannende Frage in den Raum geworfen und nimmt sich gemeinsam mit Camillo Patzl fünfzehn Minuten Zeit, um sie zu beleuchten. Als Gründungsberater sehen sie es als ihre Aufgabe, optimistisch zu sein und Geschäftsideen eine Chance zu geben – auch wenn sie sie anfangs vielleicht nicht komplett verstehen.

Hier sind einige Erkenntnisse aus dem Gespräch:

  • Optimismus vs. Realismus: Es ist wichtig, optimistisch zu bleiben und Ideen eine Chance zu geben. Gleichzeitig muss man auch rechtzeitig erkennen, wann eine Idee nicht tragfähig ist.
  • Reifung der Geschäftsidee: Eine Geschäftsidee braucht Zeit zur Reifung. Wenn sie noch nicht ausgereift ist, sollte man sich die Zeit nehmen, sie gründlich zu hinterfragen.
  • Finanzielle Situation: Wie viel Spielraum und Zeit hat man? Wenn der Druck groß ist und die finanzielle Basis fehlt, kann die Gründung schnell scheitern.
  • Bürokratische Hürden: Gewerbeanmeldung, Sozialversicherung und Finanzamt – es gibt viele Stolpersteine, die man im Blick haben sollte.
  • Erster Umsatz: Ein klares Kriterium für den Erfolg ist der Umsatz. Ohne regelmäßigen Umsatz wird aus dem Business schnell ein teures Hobby.
  • Markt und Kundenbasis: Der erste Kunde ist eine riesige Leistung, aber es müssen weitere Kunden folgen. Ein stabiler Kundenstamm ist entscheidend.
  • Emotionale Bereitschaft: Wenn der Enthusiasmus nachlässt und die Gründungsvorbereitung mehr Spaß macht als die tatsächliche Umsetzung, könnte das ein Warnsignal sein.

Jetzt bist Du dran: Was denkst Du – wann würdest Du erkennen, dass eine Gründung zum Scheitern verurteilt ist?

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